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Aug 08, 2023

Automatisierung für die Menschen: Reduzierung von Verletzungen im Steinbruch

Erschütternde Statistiken aus demEuropäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz geben an, dass die Wahrscheinlichkeit, bei Unfällen ums Leben zu kommen, bei Steinbrucharbeitern doppelt so hoch ist wie bei Bauarbeitern und dreizehnmal höher als bei Arbeitern im verarbeitenden Gewerbe. Es besteht kein Zweifel, dass die Branche gefährlich sein kann, aber wie kann die mechanische Automatisierung die Gesundheit und Sicherheit in der Branche unterstützen? Hier David Strain, technischer Direktor beiintegriertes AutomatisierungssystemExperte Technidrive erklärt.

Daten des Health and Safety Executive (HSE) zeigen, dass seit 2000 über 3.500 Steinbrucharbeiter eine dem HSE meldepflichtige Verletzung erlitten haben, von denen 31 tödlich verliefen. Es gibt mehrere Initiativen zur Verbesserung der Sicherheit in diesem Sektor, darunter Target Zero, ein Programm des Quarries National Joint Advisory Committee (QNJAC), das seit 2000 dazu beigetragen hat, Steinbruchunfälle um über 80 Prozent zu reduzieren.

Während dieses unschätzbar wertvolle Programm – zu dem auch Schulungskonferenzen und die Erstellung von Informationsmaterial gehören – Großes für die Branche erreicht hat, besteht der wirksamste Weg, menschliche Risiken im Steinbruch zu minimieren, darin, sie von den gefährlichsten Aspekten zu entfernen. Automatisierung ist der Schlüssel, um dies zu erreichen.

Automatisierte Geräte werden bereits häufig zum Bohren, Sprengen, Laden, Transportieren und Sortieren von Materialien eingesetzt. Zusätzlich zur Erhöhung der Geschwindigkeit und Genauigkeit dieser Prozesse kann die Automatisierung dafür sorgen, dass Bediener nicht mehr intensiv mit gefährlichen Geräten arbeiten müssen.

Ein Bereich, der jedoch häufig menschliches Eingreifen erfordert, ist das Lösen von Blockaden bei Backenbrechern. Ein Backenbrecher muss von Natur aus unglaublich stark sein. Das Gestein gelangt von der Oberseite der Maschine in den Brecher und wird zwischen zwei Oberflächen – der festen und der beweglichen Backe – komprimiert. Der Stein wird weiter zerkleinert, bis er klein genug ist, um durch die Öffnung zu fallen. Leider werden diese Brecher gelegentlich durch Steine ​​und Steine ​​blockiert.

Natürlich ist Vorbeugen besser als Heilen. Das Steinbruchteam sollte alle Anstrengungen unternehmen, um das Auftreten von Verstopfungen zu verhindern, z. B. durch die Gestaltung von Sprengungen im Steinbruch, um eine optimale Gesteinsfragmentierung zu erreichen, die Reduzierung von übergroßem Material und die Sicherstellung, dass die Füllschaufeln der Kapazität des Brechers angemessen dimensioniert sind. Dennoch sind gelegentliche Blockaden unvermeidbar.

In der Vergangenheit haben Betreiber gefährliche Methoden zum Entfernen verstopfter Steine ​​angewendet. Zu den fragwürdigen Taktiken gehört die Verwendung eines Zahns an einer Kette, um den Kiefer zum Zubeißen zu bewegen – wodurch die Möglichkeit besteht, dass der Zahn mit hoher Geschwindigkeit ausgeworfen wird. Oder Sie wenden brutale Gewalt mit einem Presslufthammer, Vorschlaghammer oder Ähnlichem an, um die Steine ​​zu zerschlagen oder aus ihrer Position zu hebeln. Wenn Sie in dieser Situation schon einmal gesehen haben, dass eine Schlinge nachgibt, werden Sie diese Methode zweimal in Betracht ziehen.

Technidrive hatte diese Risiken aus erster Hand erlebt und wollte ein System entwickeln, um menschliches Eingreifen bei dieser gefährlichen Arbeit zu verhindern. Die Vision war ein automatisiertes System, das einen Brecher durch mechanische Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen entsperrt, um die Steine ​​zu verschieben. Das System würde erkennen, wann die Blockade gelöst wurde, und ein automatisches Signal ausgeben, um den Bedienern mitzuteilen, dass der Vorgang abgeschlossen ist.

Technidrive hat 2015 sein innovatives Backenbrecher-Entblockungssystem entwickelt und wird seitdem in Steinbrüchen in ganz Europa eingesetzt. Das Team begann seinen Entwurf mit der Durchführung von Drehmoment- und Drehzahlberechnungen, um zu bestimmen, welches Antriebssystem benötigt wurde. Zusätzlich zum Motor benötigten wir einen Frequenzumrichter (VSD), der die Geschwindigkeit und das Drehmoment steuern konnte.

Entscheidend ist, dass das System einen Startvorgang ermöglichen kann, wenn der Backenbrecher vollständig gestartet wird. Um dies zu erreichen, entwickelte das Team eine eigene innovative Software, die sicherstellte, dass der VSD im Entsperrmodus aus der Ferne aktiviert werden konnte und Bediener vor Gefahren geschützt wurden.

Seit der ersten Entwicklung hat Technidrive ähnliche Geräte für mehrere andere Unternehmen in der Steinbruchindustrie entwickelt. Durch die individuelle Behandlung jedes Projekts war das Unternehmen in der Lage, maßgeschneiderte schlüsselfertige Systeme für eine Reihe unterschiedlicher Standorte zu entwerfen, herzustellen und zu liefern.

Bei der Arbeit neben Erdbewegungsmaschinen sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, die Bediener von den gefährlichsten Bereichen fernzuhalten. Während die Steinbruchindustrie immer zu den gefährlichsten Sektoren der Welt gehören wird, kann die mechanische Automatisierung eine entscheidende Rolle bei der Risikominderung und der Unterstützung der Bemühungen der Branche um das Ziel Null spielen.

Weitere Informationen zu Technidrive und dem Backenbrecher-Entblocker des Systemintegrators finden Sie unter www.technidrive.co.uk oder kontaktieren Sie das Team unter [email protected]. Ein Video des Backenbrecher-Entblockungssystems finden Sie auch auf dem YouTube-Kanal von Technidrive.

Erschütternde Statistiken aus demEuropäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz geben an, dass die Wahrscheinlichkeit, bei Unfällen ums Leben zu kommen, bei Steinbrucharbeitern doppelt so hoch ist wie bei Bauarbeitern und dreizehnmal höher als bei Arbeitern in der verarbeitenden Industrie. Es besteht kein Zweifel, dass die Branche gefährlich sein kann, aber wie kann die mechanische Automatisierung die Gesundheit und Sicherheit in der Branche unterstützen? Hier David Strain, technischer Direktor beiintegriertes AutomatisierungssystemExperte Technidrive erklärt.
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